Schon das dritte Jahr in Folge bemühen wir uns in diesem „naturnahen“ Projekt, bei dem das einfache Leben geschätzt werden sollte (kein Strom, Plumpsklo, „Alpindusche“ usw.), durch unterschiedliche Maßnahmen Weidefläche zurückzugewinnen. Die obere und untere Wasserfallalm wurden über fünf Jahrzehnte nicht genutzt. Der Wildwuchs (junge Bäume, Sträucher und Stauden/ Germer) sind zu entfernen, um die Kulturlandschaft „Alm“ wieder erstehen zu lassen. Außerdem haben wir in unmittelbarer Nähe der unteren Wasserfallalm auch ca. 200 Zirben gepflanzt, die zu pflegen sind. Die Almen sind nur zu Fuß (Zustieg ca. 1 Stunde, sehr steil) erreichbar, aber das Gepäck wird zur Alm transportiert. Für die Verköstigung sorgt der Besitzer auf vorzügliche Art. Die Arbeitsflächen sind mäßig steil, setzen aber trotzdem gute Kondition sowie Trittsicherheit voraus. All dies in einer traumhaften Umgebung im Bereich von 1.700 – 1.900 hm.