Umweltbaustellen
Arbeitseinsätze für Umwelt und Natur
"Handeln, nicht nur reden!" lautet das Motto der Umweltbaustellen und ihrer Teilnehmer*innen: Wege befestigen, Bäume pflanzen, Erosionsstellen begrünen oder den Bergbauern helfen.
Alle zwischen 16 und 30 sind eingeladen, eine Woche in den Dienst der Natur zu stellen, sich um sie zu kümmern und aktiv am persönlichen ökologischen Fußabdruck zu arbeiten!
Junge Leute zwischen 16 und 30 werken unentgeltlich, beheben einen Umweltschaden oder helfen der Natur mit einem konstruktiven Beitrag. Unterkunft und Verpflegung sind frei, ebenso sorgen ein oder zwei freie Tage dafür, sich zu erholen und zusammen mit den anderen Teilnehmer*innen den Berg und die Umgebung zu erkunden.
Im Rahmen einer Umweltbaustelle gibt es auch die Möglichkeit ein P.U.L.S. Pressepraktikum zu absolvieren und unter professioneller Anleitung Erfahrung in der Pressearbeit zu sammeln.


"Die Umweltbaustelle ist eine unglaublich tolle Möglichkeit, einen positiven Beitrag zu leisten und mehr über den Naturschutz in den Alpen zu erfahren", erklärt Florian Marx, Teilnehmer der Umweltbaustelle im Naturpark Riedingtal auf 2.000 m Seehöhe. Zusammen mit sieben weiteren freiwilligen Helfer*innen engagierte er sich im Sommer 2023, um einen nachhaltigen Beitrag für kommende Generationen zu leisten.
Infobox
Die Umweltbaustellen, mittlerweile ein Markenzeichen, werden seit 1986 von der Österreichischen Alpenvereinsjugend organisiert und durchgeführt. Junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren arbeiten eine Woche lang unentgeltlich, gegen Kost und Logis, für die Natur in den Arbeitsfeldern Bergbauern und Almwirtschaft, Erosionsschutz und Renaturierungen, Nationalparks und Schutzgebiete, Wasser, Bergwald und Wege. Ein Freizeitangebot und jede Menge gemeinsame Freizeitaktivitäten werden ergänzend angeboten. Geleitet und organisiert werden die Umweltbaustellen von erfahrenen Teams.
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