Die Ausbildung für professionelle Arbeit in Seilgärten
Der Lehrgang qualifiziert für die Begleitung von Personen in Seilgärten und geht über Aspekte der technischen Sicherheit hinaus. Neben den Schwerpunkten Betreiben stationärer Anlagen und Errichten / Betreiben mobiler Seilgartenelemente wird Augenmerk auf Moderations- und Leitungsverhalten gelegt. Damit werden entscheidende Kompetenzen für die professionelle Arbeit in Seilgärten vermittelt.
Aufbau des Lehrgangs
Mindestens zwölf Ausbildungstage gliedern sich in die Basiskurse „Seil- und Sicherungstechnik“ sowie „Moderation und Intervention“ und – je nach Schwerpunkt – Seilgartentrainer für mobile oder stationäre Seilgartenelemente.
Wer Interesse hat, Entwicklungsprozesse von Menschen und Gruppen durch die Arbeit in Seilgärten zu begleiten, kann sich weiterführend mit der Ausbildung zum „Prozessbegleiter in Seilgärten“ qualifizieren.
Unabhängig vom Besuch des gesamten Lehrgangs können die Basiskurse auch einzeln gebucht werden, sie stellen jeweils geschlossene Kurseinheiten dar. Fachfremde werden hier an das Thema herangeführt, Erfahrene können ihre Grundkenntnisse auffrischen und an die aktuellsten Standards angleichen. Beide Basiskurse können unter bestimmten Voraussetzungen erlassen werden, die Basisqualifikationen sind in jedem Fall vor dem Besuch der Trainerkurse nachzuweisen (zu Fragen der Anrechnung stehen wir gerne für persönliche Auskünfte zur Verfügung).
Zielgruppe
Die Ausbildung richtet sich an alle, die sich für das Betreiben stationärer Anlagen und/oder für das Errichten und Betreiben mobiler Seilgartenelemente qualifizieren wollen. Einstieg fortlaufend möglich